Zweite Embraer Legacy 500 ist abgehoben

22.02.2013 NCAR
Legacy_500_Prototyp_2_400

Embraer hat ein erstes Briefing über den Vorschritt im Flugtestprogramm beim neuen Businessjet Legacy 500 gegeben.

Am 15. Februar 2013 ist der zweite Embraer Legacy 500 zu seinem Jungfernflug abgehoben. Der zweite Prototyp soll im Rahmen des Zulassungsprogramms vor allem für die Erprobung der Systeme und des Fly-by-Wire Flugsteuerungssystem dienen. Der neu entwickelte Businessjet hat seit dem 27. November 2012 bei 23 Testflügen mehr als 44 Stunden in der Luft verbracht. Die Testpiloten haben mit dem ersten Prototypen bereits Stall Tests absolviert und auch die Anlass-Envelope für das Honeywell HTF7500 Triebwerk und die APU erflogen. Die Ergebnisse seien, nach Aussagen von Embraer, wie erwartet ausgefallen. Der Embraer Legacy 500 Jet wird durch zwei HTF 7500E von Honeywell angetrieben und soll bei einer Reisegeschwindigkeit von Mach 0,82 Nonstop Entfernungen von bis zu 3.000 Nautischen Meilen (5.556 km) überwinden können. Der Jet ist mit einem kompletten Fly by Wire System ausgerüstet, das als Hauptgrund für die Programmverzögerung von rund einem Jahr gilt und wird über einen Sidestick gesteuert. Die Kabine bietet Platz für bis zu zwölf Passagiere. Der Legacy 500 ist als Super-Midsize Jet positioniert und wird rund 20 Millionen US Dollar kosten.
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