King Air in Uruguay abgestürzt

31.05.2014 RK
KingAir_CrashLanding_Uruguay_400

Bei einer Notlandung einer Beechcraft Super King Air 200 in Uruguay sind am 27. Mai 2014 fünf Menschen ums Leben gekommen, vier Insassen wurden verletzt und mussten per Hubschrauber ins Spital überführt werden.

Die zweimotorige Super King Air ist am Dienstagmorgen auf dem Flugplatz San Fernando in Buenos Aires, Argentinien gestartet, um nach Carmelo in Uruguay zu fliegen. An Bord des Flugzeuges befanden sich neben dem Piloten acht Passagiere. Auf dem Carmelo/Zagarzazú International Airport herrschte bei der Ankunft der Super King Air dichter Nebel, der eine Landung des Geschäftsreiseflugzeuges verunmöglichte. Die King Air befand sich bereits auf dem Rückweg nach Buenos Aires, als sich der Unfall rund 10 Kilometer südwestlich vom Flughafen ereignete. Der Pilot hatte scheinbar Probleme mit den Triebwerken gemeldet und wollte eine Notlandung in dem seichten Ufergewässer des Río de la Plata Delta machen. Bei der Missglückten Notlandung kamen der Pilot und vier weitere Insassen ums Leben, vier Passagiere mussten aus dem Wrack geborgen und mit dem Hubschrauber ins Spital überflogen werden. Warum die Maschine abstürzte und dabei komplett zerstört wurde, ist Gegenstand einer Flugunfalluntersuchung. Das Flugzeug war in Privatbesitz und auf die Kennung LV-CNT in Argentinien registriert. Die Super King Air 200 wurde 1990 produziert.
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