Hawker Beechcraft will Geschäft mit Turboprops stärken

01.11.2012 BGRO
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Hawker Beechcraft wurde an der NBAA in Orlando erstmals konkreter, wie es mit den Turbopropeller Maschinen weiter gehen soll, neben der starken King Air Familie möchte der in Problemen steckende Flugzeugbauer aus Wichita nun auch eine einmotorige Turbopro

Die neue Maschine soll die Lücke zwischen der zweimotorigen Beech Baron zur größeren King Air Familie schließen. Die Geschäftsleitung von Hawker Beechcraft möchte bis in fünf Jahren ihre Modellpalette bei den Turbopropeller Flugzeugen von sechs auf zehn Typen erweitern und dies wird nur mit einer Neuentwicklung zu erreichen sein. Die Maschine soll in das Segment der sehr erfolgreichen PC-12 von Pilatus Aircraft positioniert werden. Die Maschine soll einen ähnlichen Rumpf wie die Hawker Beechcraft Premier I erhalten und durch eine PT-6 Propellerturbine angetrieben werden. Als maximale Geschwindigkeit strebt Hawker Beechcraft auf einer Höhe von 25.000 Fuß rund 300 Knoten (555 km/h) an, die Reichweite soll bei 1.750 Nautischen Meilen (3.241 km) liegen. Hawker Beechcraft steht immer noch unter Gläubigerschutz, mit einem chinesischen Käufer konnte man sich nicht einigen und nun steht das Jet Geschäft bei dem Flugzeugbauer aus Wichita auf wackeligen Beinen. Die Verantwortlichen der Unternehmung überlegen sich einen Verkauf dieser Sparte oder könnten ihn komplett schließen und sich nur noch auf die Produktion ihrer Turbopropeller Maschinen konzentrieren.
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