Weniger A400M für Deutschland

26.01.2011 RK
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Die Bundesregierung hat sich nach Angaben der FDP auf Details zum Kauf des Militärtransporters Airbus A400M geeinigt. Die Bestellung wurde erneut kräftig reduziert.

Ursprünglich verpflichtete sich Deutschland zum Kauf von 60 A400M Transportern von Airbus Military und gehörte mit diesem Auftrag zu den grössten Kunden dieses europäischen Grossprogramms. Ende letzten Jahres wurde der Auftrag auf 53 reduziert und jetzt sollen es nur noch 40 A400M Transporter für Deutschlands Transportverbände werden. Bei dem Streit auf höchster politischer Ebene sind schon mehrmals vermeintliche Durchbrüche verkündet worden, jetzt soll der grosse Wurf aber wirklich gelungen sein. Nach Angaben der FDP hat sich die schwarz-gelbe Regierung auf die Finanzierung des umstrittenen Militärtransporters Airbus A400M geeinigt. Die Luftwaffe soll nur noch 40 statt 53 Maschinen direkt von der EADS Tochter Airbus Military übernehmen, sagte der 2. Vorsitzende der FDP Bundestagsfraktion, Jürgen Koppelin. Die Arbeitsgruppe hofft, sich mit EADS einigen zu können, dass 13 der 53 bestellten Maschinen vom Hersteller direkt an andere Interessenten verkauft würden. Im A400M Programm scheint das letzte Wort in Deutschland noch nicht gesprochen zu sein, bleiben wir gespannt, auf wie viele Transporter sich die Regierung und EADS einigen werden.

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