Vater der General Dynamics F-16 gestorben

16.02.2009 RK
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Mit 89 Jahren ist Harry J. Hillacker, einer der federführenden Entwickler der F-16 Fighting Falcon, gestorben.

Harry J. Hillacker war bereits bei den ersten Konzeptstudien für ein leichtes Kampfflugzeug für die US Luftwaffe am Werk und hat massgebend dazu beigetragen, dass die ersten Konzeptideen in den Leichtbau Versuchsjäger YF-16 geflossen sind. Aus der YF-16 ist der erfolgreiche F-16A Fighting Falcon entstanden, der sich bis heute mit grösstem Erfolg am Jagdflugzeughimmel behaupten kann. Von der Fighting Falcon wurden mehr als 4.400 Maschinen verkauft und Lockheed Martin findet nach wie vor neue Käufer für das erfolgreichste Düsenjagdflugzeug der letzten Jahrzehnte. Harry J. Hillacker startete seine Karriere als Flugzeugingenieur 1941 bei Consolidated Aircraft in San Diego, ein Jahr später wurde er in das Werk in Fort Worth berufen, aus dem später General Dynamics entstand. Hillacker war unter anderem an der Entwicklung der B-36, B-58 und F-111 beteiligt. Aus den Fehlern bei dem schwergewichtigen Jagdflugzeug F-111 gelernt, entstanden die ersten Ideen für ein leichtes, wendiges Jagdflugzeug, die in der F-16 Fighting Falcon realisiert wurden. Viele Kenner der Branche sind überzeugt, dass die F-16 Fighting Falcon ohne den genialen Ingenieur Harry J. Hardacker nie zu dem geworden wäre, was sie heute ist. Herr Hillaker ist kürzlich mit 89 Jahren in Fort Worth gestorben.
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