Südafrika lagert Gripen ein

14.03.2013 RK
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Südafrika hat bei Saab 26 modernste Gripen Kampfjets beschafft und hat nun fast die Hälfte der Flotte eingelagert, da kein Geld für den Betrieb vorhanden ist.

Südafrika muss sparen, der Sparhebel wird jetzt auch bei den Luftstreitkräften angesetzt. Von den 26 Saab JAS39 Gripen C/D Kampfjets müssen nach Aussagen des Verteidigungsministers Nosiviwe Mapisa-Nqakula ganze zwölf Maschinen langzeitig eingelagert werden. Südafrika betreibt neun zweisitzige Gripen D und siebzehn einsitzige Gripen C Kampfflugzeuge. Die Gripen wurden in der südafrikanischen Luftwaffe ab dem Frühjahr 2008 eingeführt und sorgten bei den Politikern bereits bei der Beschaffung für hitzige Köpfe im Parlament, da die finanziellen Mittel des Landes dabei arg strapaziert wurden. Südafrika hat die Maschinen für rund 10 Milliarden Rand (1 Milliarde USD) beschafft und kann den Betrieb seit längerem nicht mehr finanzieren. Bei dem Gripen handelt es sich um ein Hochleistungskampfflugzeug der vierten Generation, das unter den modernsten Kampfflugzeugen die tiefsten Betriebskosten aufweist, dies war mit ein Grund, dass sich Südafrikas Luftwaffe für das kampfstarke Muster aus Schweden entschieden hat.
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