Luftwaffe verabschiedete Phantom

30.07.2013 RK
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Am 29. Juni 2013 hat die deutschen Luftwaffe ihre F-4 Phantom feierlich in die wohlverdiente Pension entlassen.

Als 1973 die ersten beiden F-4 Phantom bei der deutschen Luftwaffe in Wittmund landeten, dachte man die Maschinen werden fünf bis zehn Jahre als Einsatzflugzeuge dienen, daraus wurden nun 40 Jahre. Nach 279.000 Flugstunden in vier Jahrzehnten hob, am Samstag dem 29. Juni 2013, die F-4F Phantom, zum letzten Mal vom Flugplatz des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ ab. Nahezu 130.000 Gäste aus der ganzen Welt trotzten dem schlechten Wetter und waren zum Tag der offenen Tür nach Wittmund gereist, um einer Legende unter den Kampfflugzeugen Tribut zu zollen. Die letzte Phantom startete planmäßig um 14 Uhr. Die Ehre als letzte Phantom-Besatzung von Wittmund abzuheben gebührte dem Piloten Oberstleutnant Alex Berk sowie natürlich dem Geschwaderkommodore höchstpersönlich. Sie starteten in der sonderlackierten Jubiläumsphantom mit dem taktischen Zeichen 37+01. Diese war die erste Phantom, die am 31. August 1973 in Wittmund gelandet war und nach dem Jubiläumsflug, einen Platz als Denkmal für 40 Jahre F-4F Phantom in Wittmund erhalten wird.
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