HENSOLDT-Avionik an NATO Übung

10.11.2017 RK
Boeing AH-64 Apache (Foto: USAF)
Boeing AH-64 Apache (Foto: US Air Force)

HENSOLDT-Avionik stellt bei NATO-Übung „Bold Quest“ die Interoperabilität mit Partnern unter Beweis.

HENSOLDT, das führende unabhängige Sensorhaus, hat bei der NATO-Übung „Bold Quest“ in Ft. Stewart bei Savannah/Georgia die Leistungsfähigkeit und Interoperabilität seines Avionik-Computers mit Datenlink-Funktionalität unter Beweis gestellt. Ziel der Übung war die Erprobung und Verbesserung der Kommunikationsausrüstung von alliierten Truppen als wichtigste Voraussetzung für das Zusammenwirken multinationaler Verbände.

HENSOLDT-Avionik an NATO-Übung „Bold Quest“ (HENSOLDT-Avionik)

„Der Missionserfolg und das Überleben von Soldaten aus NATO- und alliierten Staaten hängt in multinationalen Missionen entscheidend davon ab, dass alle zur gleichen Zeit dasselbe Lagebild haben“, erklärt HENSOLDT-CEO Thomas Müller. „Bold Quest hat bewiesen, dass wir mit unserem Avionik-Computer über das richtige Equipment verfügen, um Hubschraubern und Kampfflugzeugen die Vorteile des digitalen Datenaustauschs zu eröffnen.“

Bei „Bold Quest“ unterstützte HENSOLDT die teilnehmenden Bundeswehr-Einheiten mit plattform-unabhängiger Ausrüstung für den Datenaustausch zwischen Flugzeugen und Hubschraubern im Flug sowie zwischen fliegenden Plattformen und Bodenstationen. Der HENSOLDT Avionik-Computer wurde dazu in einen „Learjet“ der Gesellschaft für Flugzieldarstellung (GFD) testweise eingerüstet und mit dem Referenzsystem der US Armee, dem DVMT - DACAS VMF Messaging Tool, erfolgreich synchronisiert.

Die GFD nimmt im Auftrag der Bundeswehr an „Bold Quest“ teil, wo ihre Maschinen mit der notwendigen Ausrüstung Kampfflugzeuge vom Typ „Tornado“ simulieren. Viele Flugzeug- und Hubschraubertypen sind derzeit noch nicht mit interoperablen Datenlinks ausgerüstet, so dass taktische Informationen zeitaufwendig und fehleranfällig über Sprechfunk ausgetauscht und taktische Karten von Hand aktualisiert werden müssen.

Die Übung „Bold Quest“ wird von den US-Truppen seit 15 Jahren zwei Mal jährlich durchgeführt (https://www.defensenews.com/it-networks/2017/10/31/bold-quest-assures-coalition-systems-dont-battle-in-case-partner-nations-must/). Ihr Zweck besteht darin, das Zusammenwirken der US-Streitkräfte und ihrer Bündnispartner in realistischen Szenarien zu testen und zu verbessern.

HENSOLDT

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