Guardian demonstriert maritime Fähigkeiten

30.05.2018 PS
MQ-9B Guardian
MQ-9B Guardian (Foto: General Atomics Aeronautical Systems)

Gemeinsam mit den japanischen Behörden hat GA Aeronautical Systems mit einer Vorführung des MQ-9A Guardian, einer maritimen Version des MQ-9A Predator B, begonnen.

Im Fokus bei den Flugvorführung und den Versuchen stehen zivile und wissenschaftliche Missionsprofile und Seenotrettungseinsätze. Die während der Flüge gesammelten Daten werden Forschungseinrichtungen und den Luftfahrtbehörden zur Verfügung gestellt. GA-ASI unterstützt so Japans wissenschaftliche und maritime Ressourcenverwaltung. In einer dreiwöchigen Vorführungskampagne demonstriert der MQ-9A Guardian seine Stärken. Denn Luftaufklärung in maritimer Umgebung ist eine besondere Herausforderung. Die Topografie der Küstenlinien, die Beschaffenheit der Wasseroberfläche und komplexe Wetterlagen stellen spezielle Anforderungen an die eingesetzten Systeme.

Lösungen sind gefragt – innovativ und anspruchsvoll

Der MQ-9A Guardian verfügt über ein maritimes multimodales 360-Grad-Oberflächensuchradar mit großer Reichweite. Stabilisierte elektrooptische und Infrarot-Videokameras sorgen für hochauflösende Aufklärungsergebnisse in Echtzeit. Und zur sicheren Integration in den Luftraum verfügt der Guardian über ein aktives Kollisionsvermeidungssystem; inklusive eines Luft-Luft-Radars. Damit ist der Guardian vielseitig einsetzbar. Im Grenz- und Küstenschutz, der Katastrophenhilfe, der Seenotrettung oder der Fischerei- und Umweltüberwachung.

Die U.S. Zivilschutzbehörde setzt den MQ-9A Guardian bereits seit 2009 erfolgreich ein. Unter der Bezeichnung „MQ-9B SeaGuardian“ ist nun auch eine maritime Version des zulassbaren MQ-9B SkyGuardian verfügbar. Ein neuer Maßstab fu?r die unbemannte maritime Aufklärung.

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