Grossbritannien besteht auf Eurofighter Upgrade

19.08.2009 RK
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Den Briten liegt viel daran ihre Eurofighter Typhoon für Angriffsaufgaben fit zu machen, erst die Maschinen aus der Tranche 3 werden alle Aufgaben vorbehaltlos erfüllen können.

Die Eurofighter der Tranche 1 sind als Luftüberlegenheitsjäger gedacht und können nur eingeschränkt für Luft Boden Einsätze eingesetzt werden, da Präzisionswaffen für diese Aufgabe noch nicht integriert wurden. Grossbritannien verfügt mit ihren Harrier Senkrechtstarter und Tornado Staffeln über hervorragende Luft-Boden-Fähigkeiten. Die Harrier und Tornado Kampfflugzeuge müssen über die nächsten Jahrzehnte mit moderneren Mustern ersetzt werden, deshalb ist es für die Royal Air Force unabdingbar ihre Eurofighter Typhoon Kampfflugzeuge für Angriffsaufgaben fit zu machen. Grossbritannien möchte ihre Eurofighter Typhoon aus dem Baulos 2 am liebsten auf den Standard der Tranche 3 anheben, um alle vorgesehenen Air-to-Ground Waffen uneingeschränkt nutzen zu können. Die Royal Air Force favorisiert für ihre 40 Kampfflugzeuge aus der Tranche 3 das leistungsstärkere AESA Radar, auch bei den Flugzeugen aus der Tranche 2 hätten sie am liebsten das bessere Radar, hier ist jedoch noch nicht entschieden, ob es zu einer Nachrüstung kommen wird, falls das nächste Baulos mit dem moderneren Radar ausgerüstet wird. Die drei anderen Partnerländer sehen es weniger eng mit den Upgrades und setzen bei dieser Angelegenheit lieber auf den Druck der Briten.
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