GE stoppt Mittel für F-35 Antrieb

05.12.2011 RK
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General Electric wird keine weiteren eigenen Firmenmittel in die Entwicklung des zweiten F-35 Lightning II Triebwerk stecken.

Das F-35 Programm sah neben der ersten Triebwerkvariante von Pratt & Whitney ursprünglich einen Alternativantrieb von einem zweiten Hersteller vor. Pratt & Whitney ist für die Entwicklung und Produktion des F135 verantwortlich und General Electric zusammen mit Rolls-Royce für das F136. Aus Spargründen schränkte das Verteidigungsministerium die Mittel für die Entwicklung der zweiten Triebwerkoption drastisch ein, General Electric entschloss sich danach, eigene Mittel für die Entwicklung in die Hand zu nehmen, um das Triebwerk zur Serienreife zu bringen. Das Vorhaben wurde jetzt als zu Riskant eingestuft und der Geldzufluss gestoppt, da unsicher ist, ob die F-35 Programmverantwortlichen überhaupt noch nach einer zweiten Antriebsvariante verlangen. Die Kosten beim F-35 Programm werden bereits von vielen Kreisen torpediert, daher scheint ein zweites Triebwerk für die F-35 ein fragliches Dasein zu fristen.
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