Frankreich und Deutschland verzögern Entscheidung beim Airbus A400M

12.06.2009 RK
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Die beiden Länder werden den Entscheid über die Zukunft des Airbus A400M Militärtransporter erst in sechs Monaten fällen.

Dies wurde auf höchster Regierungsebene zwischen Präsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel entschieden. An einer Pressekonferenz gab der französische Präsident bekannt, dass über das Programm gesprochen wurde und es besser sei, sechs Monaten Gedenkzeit einzuräumen, damit genug Zeit zur Verfügung stehen würde, um gewissenhafte Diskussionen über den Fortgang des Programms zu führen. Auch Angela Merkel ist der Meinung, dass die Entscheidung nicht überstürzt getroffen werden sollte, sie betonte, dass Frankreich wie Deutschland neue Militärtransporter brauche. In unseren Augen ist diese Entscheidung als gutes Zeichen für den modernen Militärtransporter von Airbus Military zu werten, es wäre überstürzt aus dem Programm auszusteigen, viel zu viel Geld wurde bereits investiert und eine europäische Lösung ist der amerikanischen Lösung vorzuziehen. Es darf nicht sein, dass der A400M wegen den Problemen bei der Triebwerksteuerungssoftware und dem Triebwerk scheitern soll.
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