Cockpit Upgrade für Fighting Falcon

04.11.2010 RK
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Raytheon arbeitet an einer Nachrüstung der Cockpit Avionik für die bewährten F-16 Jets aus dem Block 30 Standard.

Bei der F-16 handelt es sich um das erfolgreichste Kampfflugzeugprogramm, seit der Lancierung in den 1970er Jahren wurden mehr als 4400 Maschinen ausgeliefert. Die F-16 Fighting Falcon steht nach mehr als 30 Jahren bei Lockheed Martin immer noch in Produktion. Mittlerweile werden die Flugzeuge im Block 60 Standard gebaut. Raytheon stellte kürzlich ein aufgefrischtes Cockpit für Maschinen aus dem Block 30 vor, die in grossen Stückzahlen bei Verbänden der US Air Force und Air National Guard eingesetzt werden. Das Cockpit der ersten Versionen war bereits ergonomisch ausgezeichnet gestaltet und wurde während den letzten dreissig Produktionsjahren immer wieder den neusten Trends und Standards angepasst, in den Grundzügen wurde das Design jedoch beibehalten. Die Modifikation von Raytheon umfasst eine neue Anzeigeinheit im Frontsichtbereich des Piloten. Die Bildschirmbedienkonsole ersetzt die gesamten Flugführungsinstrumente und kann ohne grössere Anpassungen bei den bestehenden F-16C aus dem Block 30 nachgerüstet werden. Auch die Maschinen aus dem Block 40 und Block 50 könnten nach einer Softwareanpassung mit diesem Gerät ausgestattet werden. Raytheon möchte bis zu 720 F-16 der US Air Force mit diesem neuen Gerät ausrüsten und damit die Zukunft für weitere Standardanpassungen (EASA Radar) ebnen.
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