Beim Airbus A400M Transporter geht es vorwärts

20.11.2009 RK
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Am 15. November wurden beim A400M Militärtransporter erstmals die Triebwerke an der Testflugzelle angelassen.

Bei dem stark verspäteten Transportflugzeug von Airbus Military liegt der Hauptgrund für die Verzögerung bei dem extrem starken Turboprop Triebwerk aus europäischer Produktion. Europa hatte in diesem Bereich relativ wenig Erfahrung und musste dafür einen hohen Preis in Form von Zusatzkosten und einer großen Programmverzögerung bezahlen. Jetzt scheint es vorwärts zu gehen und Airbus Military will den A400M um die Jahreswende Flügge machen. Am 18. November 2009 wurden an dem Testflugzeug MSN 001 erstmals alle Motoren laufen gelassen, nach Angaben von Airbus Military wurden die Triebwerke bodenunabhängig über das interne Hilfstriebwerk gestartet. Die Motoren liefen ganze vier Stunden lang und wurden in verschiedenen Low Power Konfigurationen zwischen Ground Idle und Flight Idle geprüft. Für die nächsten Tests sind auch Triebwerkstandläufe unter hoher Leistung geplant. Geschäftsführer von Airbus, Tom Enders, machte sich Vorort eine Bild über den Fortschritt beim A400M Programm.
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