Airbus Military, A400M im Kältetest

21.02.2013 RK
A400M_MSN6_Kanada_400

A400M Prototyp MSN6 musste im kanadischen Iqaluit zeigen, dass er auch bei extrem tiefen Temperaturen sicher betrieben werden kann.

Erste Kältetests wurden unter tiefsten Temperaturen im Februar 2011 in Schweden durchgeführt, dabei weilte MSN002 Grizzly 2 in Kiruna. Zu diesem Zeitpunkt standen jedoch die Serientriebwerke und das Frachtladesystem noch nicht zur Verfügung. Die Tests fanden während fünf Tagen im harten Winter im Norden Kanadas statt. Die Maschine musste während 24 Stunden bei Temperaturen von 32 Grad Minus ausharren, danach musste Grizzly 5 zeigen, dass er wieder in Betrieb genommen werden kann. Nach Aussagen von Airbus Military hat der A400M in einer gängigen Betriebskonfiguration bei tiefsten Temperaturen problemlos funktioniert. Gerade ein Militärtransporter muss man auch bei sehr unwirtlichen Wintertemperaturen möglichst Bodenunabhängig betreiben können, die Maschine muss auch ohne temperierte Hangars in solchen Breitengraden problemlos funktionieren.
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