Qatar Airways fliegt mit A350 nach Frankfurt

16.01.2015 JS
A350 Qatar Airways Frankfurt
A350 Qatar Airways Frankfurt (Foto: Flughafen Frankfurt)

Der Flughafen Frankfurt (FRA) begrüßte am Donnerstag den Erstflug von Qatar Airways mit dem neuen Airbus A350-900.

Mit der Aufnahme der täglichen Verbindung zwischen Doha und Frankfurt beginnt der globale Einsatz einer neuen energieeffizienten und lärmreduzierten Flugzeuggeneration. Ende Dezember hatte der Flugzeughersteller Airbus diesen ersten von insgesamt 80 A350 XWB an seinen ersten Kunden Qatar Airways ausgeliefert. Anke Giesen, Vorstand Operations der Fraport AG, betont anlässlich der Erstlandung: „Die Einführung des A350 ist ein neuer Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt und wir als Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt sind stolz darauf, an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt zu sein. An diesem besonderen Tag gratulieren wir Qatar Airways, dem Entwickler Airbus und dem Triebwerkshersteller Rolls Royce zu diesem außergewöhnlichen Flugzeug.“

Giesen begrüßt die nächste Flugzeuggeneration und erläutert den Anspruch des Flughafenbetreibers: „Der Flughafen Frankfurt hat sich immer schon früh auf neue Flugzeuggenerationen sowie damit einhergehende Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und dabei konstruktiv mit Flugzeugherstellern und Airlines zusammengearbeitet.“ So habe man Frankfurt bereits in den Siebzigerjahren mit dem Bau des heutigen Terminals 1 zum geeigneten Standort für die Boeing 747 ausgebaut. Bei der Einführung des größten Passagierflugzeugs der Welt, des Airbus A380, war die Fraport AG ab dem Jahr 2005 in Form von Abfertigungstests und Erprobungsflügen aktiv involviert. Bereits im Sommer 2014 habe Fraport den Testflug der A350 XWB von Iqualit am Nordpolarmeer nach Frankfurt empfangen. Darüber hinaus sei FRA ein verlässlicher und erfahrener Partner im Bereich der Bodenverkehrsdienste und auf die Anforderungen der neuen Flugzeuggeneration sehr gut vorbereitet, so Giesen weiter.

Es gebe viele weitere Aspekte, die für alle Beteiligten im Luftverkehr von großer Bedeutung sind: „Bei der A350 XWB liegt die Besonderheit nicht in der Größe, sondern vor allem in der gesteigerten Effizienz. Wir profitieren davon, dass an unserem Flughafen modernste Technologie zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu zweistrahligen Langstrecken-Großraumflugzeugen der gegenwärtigen Generation verbraucht die A350 XWB bis zu 25 Prozent weniger Treibstoff und ist deutlich leiser“, betont Anke Giesen.

Bereits seit den 90er Jahren berücksichtigt Fraport den Flugzeuglärm in den Flughafenentgelten. Airlines mit leiserem Fluggerät zahlen geringere Entgelte für Starts und Landungen am Flughafen Frankfurt. Fraport trägt so aktiv dazu bei, den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten. Die weltweit erste Linienverbindung des A350 von Doha nach Frankfurt wird täglich unter der Flugnummer QR67 bedient und landet planmäßig um 12:30 Uhr. Der Rückflug hat die Flugnummer QR68 und verlässt FRA um 15:25 Uhr.

Fraport

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