Preisabsprache bei Thai?

30.10.2009 PSEN
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Die australische Wettbewerbs- und Konsumentenschutzkommission hat eine Untersuchung gegen Thai Airways wegen möglicher Preisabsprachen eingeleitet.

Die Kommission verdächtigt die Airline, in den letzten fünf Jahren im Cargogeschäft so genanntes Price-Fixing involviert betrieben zu haben. Thai Airways ist bereits die elfte Airline, gegen die eine Untersuchung lanciert wurde. Sechs der betroffenen Fluggesellschaften davon haben Strafen in einer Gesamthöhe von A$41 Millionen zahlen müssen, in vier Fällen ist das Urteil noch ausstehend. In einem Statement wirft die Kommission der Airline vor, mit internationalen Cargo Airlines spezielle Vereinbarungen über Treibstoff- und Sicherheitszuschläge eingegangen zu sein, insbesondere bei Frachten aus Singapur, Indonesien und Hong Kong. Ausserdem habe sie unlautere Verträge für eine inländische „Krisengebühr“ abgeschlossen. Das Hearing findet am 26. November 2009 in Sydney statt.

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