London City Airport, Zeit ist Geld

14.12.2012 RK
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Es ist kein Geheimnis, dass Zeit heutzutage Geld ist. Nun wissen wir aber auch genau, welchen Wert in Franken und Rappen die Zeit für Business Reisende tatsächlich hat. Eine Studie vom London City Airport (LCY) hat gezeigt, dass eine Person, die über den

Das ist ungefähr der Preis eines Fluges nach Paris, eines Abendessens für zwei Personen im Ritz, einer Runde Golf in St. Moritz oder einer Vivienne Westwood Uhr. Fast 30 Prozent der Befragten, welche vom London City Airport abfliegen, werten ihre Zeit mit mehr als 300 Franken pro Stunde, 18 Prozent mit mehr als 450 Franken. Beeindruckende 8 Prozent der Passagiere, die über den LCY fliegen, bewerten ihre Zeit gar mit 740 Franken pro Stunde. Die Studie betrachtete alle Elemente der Dienstleistungskette im Flughafen. Die überragende Erkenntnis daraus ist, dass in allen Kategorien der zentrale Aspekt bei der Schnelligkeit, Effizienz und Bequemlichkeit liegt. Matthew Hall, Marketingverantwortlicher am London City Airport: „Den Reisenden ist ihre Zeit enorm wertvoll. Darum überrascht es wenig, dass Reisende auf dem schnellsten Weg durch das Check-in zu ihrem Abflugs-Gate oder vom Rollfeld durch die Ankunftshalle gelangen wollen. Der LCY bietet eine Check-in Dauer von 20 Minuten sowie eine Ankunft von 10 Minuten. Dies sind zwei der Gründe, warum der LCY bei Business Reisenden so beliebt ist. Eine Person die vier Mal im Monat fliegt kann, wenn sie über den LCY fliegt, ungefähr acht Stunden Zeit sparen, was mehr als 2‘230 Franken entspricht. Es geht allerdings nicht nur darum Geld zu sparen, zusätzliche Freizeit ist ganz einfach unbezahlbar. Für Vielflieger bedeutet weniger Zeit im Flugzeug mehr Zeit für die Liebsten. Viele von den befragten Personen sprachen davon mehr Zeit mit ihren Familien verbringen zu können und auch die Möglichkeit zu haben, ihre Kinder ins Bett zu bringen.“ Fast zwei Drittel der Befragten, die ab LCY fliegen, sagten, dass ihr Flug von einem Assistenten, Sekretär oder Arbeitskollegen gebucht wurde. Nur 33 Prozent buchten ihren Flug selber. Dies könnte erklären, weshalb Online-Check-in in der Umfrage als unwichtig bewertet wurde, da dieser Teil-Prozess von jemand anderem erledigt wird. Die Möglichkeit ein Smartphone oder Tablet als Bording-Karte zu benutzen war für die Befragten auch eher unwichtig. Es liegt aber nahe, dass dies zu einer erwarteten Standard-Dienstleistung wird. Hall weiter: „Dienstleistungen wie Online-Check-in und elektronische Bordkarten mögen nicht die Priorität sein, aber auch sie helfen Zeit zu sparen und die Reise der Passagiere so zielgerichtet und einfach wie möglich zu gestalten. Wären diese Dienstleistungen nicht vorhanden, würde man sie zweifellos vermissen. Zusätzlich hat man am LCY die Möglichkeit zum self-bag-tagging und einem Gepäck drop-off eingeführt, um Passagieren die Kontrolle über den Transit im Flughafen zu geben und die Prozesse zusätzlich zu beschleunigen.“
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