Landeunfall in Indien, Pilotenfehler

10.09.2010 RK
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Das Urteil der indischen Unfalluntersucher wurde rasch gefällt und lautet auf Pilotenfehler, der Kommandant sei auf einem falschen Anflugweg die Piste angeflogen.

Dies wussten die Unfallermittler bei einem zuständigen Untersuchungsgericht in Delhi zu berichten. Die Boeing 737-800 der Air India Express verunfallte am 22. Mai 2010 auf dem Flughafen Mangalore. Die Maschine ist während der Landung über die Piste hinaus geschossen und dabei in Flammen aufgegangen, dabei verloren mehr als 150 Menschen ihr Leben. Die Aussagen der Untersuchungsbehörde lässt viel Spielraum offen, wahrscheinlich war die Maschine zu schnell und zu hoch angeflogen, daher reichte der Bremsweg nicht mehr aus, um die 737 vor dem Pistenende zu stoppen. Die Ermittler berichteten auch, dass der Copilot den Kapitän zu einem Durchstartmanöver aufforderte, das leider nicht eingeleitet wurde.
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