JAL sucht Hilfe bei Regierung

25.09.2009 PSEN
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Japan Airlines ersucht die neue japanische Regierung um eine Rettungsaktion, Kapitalspritzen von ausländischen Investoren reichten nicht, um die Airline über Wasser zu halten.

Präsident Haruka Nishimatsu sagte nicht, um wieviel Geld er den neuen Verkehrsminister Seiji Maerhara angefragt hat. JAL, die im ersten Steuerquartal US$1,09 Milliarden verloren hatte, erhielt bereits staatlich gedeckte Darlehen von der Development Bank of Japan in der Höhe von US$1,1 Milliarden und befindet sich in Gesprächen mit American Airlines und Delta Air Lines über einen möglichen Aktienkauf. The Financial Times schätzt, dass JAL weitere US$1,1 Milliarden benötigt um den Betrieb bis Anfang 2010 aufrechterhalten zu können und hoffe, insgesamt US$2,4 Milliarden neues Kapital beschaffen zu können. Die Airline hat bereits einen Kostenkürzungsplan bekannt gemacht, der für die nächsten drei Jahre die Reduktion der Arbeitskräfte um 14 Prozent oder fast 6.800 Jobs vorsieht, sowie die Elimination von 50 Routen. Doch Maehara ist skeptisch, ob diese Massnahmen tatsächlich greifen werden. Deshalb will er so bald als möglich sicher sein, dass die Regierung der Airline nochmals finanziell unter die Arme greift.

Link: Japan Airlines

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