Iberia zieht gegen Piloten vor Gericht

24.12.2008 PSEN
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Der Disput zwischen Iberias Geschäftsleitung und ihren Piloten hat eine neue Wendung genommen: die Airline zieht mit der Angelegenheit vor Gericht.

Stunden nachdem ein Treffen der beiden Parteien abgesagt worden war, erbat die Geschäftsleitung der spanischen Airline beim Hohen Gericht Einsicht in das Protokoll der Versammlung der Pilotengewerkschaft Sepla. Sie äusserte den Verdacht, dass die Mitglieder ohne offizielle Abstimmung von der Gewerkschaftsleitung gedrängt wurden, in einen Streik zu treten. Iberia schätzt, dass seit dem 4. Dezember aufgrund des Streiks über 350 Flüge gestrichen wurden und es mehr als 3.500 Mal zu Verspätungen kam. Sepla hingegen behauptet, dass es wegen Personalmangels und Problemen im Managementbereich soweit gekommen sei. Die Gewerkschaft soll der Leitung Anfang Woche mehrere Daten für die Wiederaufnahme der Gespräche unterbreitet haben.

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