FAA will American Eagle erneut büssen

18.02.2010 PSEN
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Die amerikanische Regulationsbehörde wollen American Eagle mit einer Geldstrafe von US$2,9 Millionen büssen. Die Airline war schon am 1. Februar 2010 zu einer Busse verurteilt worden.

FAA unterstellt der Tochtergesellschaft von American Airlines, sie habe rund 1.178 Flüge mit Bombardier Jets absolviert, die ungenügend Instand gesetzte Fahrwerksklappen aufgewiesen hätten. Die ausgeführten Reparaturen hätten nicht den Anforderungen der Lufttüchtigkeitsdirektive von August 2006 genügt. Diese verlangt von den Betreibern der Bombardier Jets, die Klappen auf Risse und andere Schäden zu untersuchen, insbesondere auf fehlende oder lose Verschlusshalterungen. Betroffene Klappen müssen ausgewechselt werden oder entfernt mit entsprechendem Vermerk im Flugzeugprotokoll. Laut Vorwürfen der FAA hat American Eagle an vier ihrer Flugzeuge solche Schäden entdeckt. Doch anstatt die Klappen auszuwechseln, hat sie sie repariert und am Flugzeug belassen. Die Airline soll 961 Flüge absolviert haben, ohne sich der Sachlage bewusst zu sein und 217 weitere, nachdem das Fehlverhalten entdeckt worden war. Am 1. Februar 2010 hatte FAA bereits eine Geldstrafe von US$2,5 Millionen gegen American Eagle verlangt. Damals ging es darum, dass die Airline das Gewicht des Gepäcks nicht sorgfältig kontrolliert hatte.

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