Emirates Airlines bestreitet Preisabsprache

19.08.2009 RK
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Die in Dubai stationierte Emirates wehrt sich gegen Vorwürfe der australischen Wettbewerbsaufsichtsbehörde, wonach die Airline Preisabsprachen getrieben haben soll.

In einem Statement sagte die Airline, sie weise alle Vorwürfe zurück. Die australische Aufsichtsbehörde glaubt, Emirates habe zwischen 2002 und 2006 mit konkurrenzierenden Frachtfluggesellschaften die Preise sowohl im Cargobereich als auch bei den Treibstoff- und Versicherungszuschlägen abgesprochen. Eine richterliche Anhörung soll am 11. September stattfinden. Im Dezember 2008 wurden Qantas und British Airlines mit einer Geldstrafe von AUD$20 Millionen, respektive AUD$5 Millionen gebüsst, während vier weitere Airlines mit Bussen zwischen AUD$3 Millionen und AUD$5 Millionen bestraft wurden. Ein Ähnliches Verfahren läuft zurzeit gegen Cathay Pacific und die Cargo Einheit der Singapore Airlines.
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