Boeing will russische Luftfahrt sicherer machen

13.09.2009 RK
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Das russische Lufttransportministerium will zusammen mit Boeing der russischen Luftfahrt bessere Sicherheitsstandards verpassen.

Im September 2008 stürzte eine Boeing 737-500 der Aeroflot Nord im Anflug auf den Flughafen Perm ab, dabei kamen alle 88 Insassen ums Leben. Seit diesem Unglück kam die russische Luftfahrtsicherheit noch stärker in die Kritik, da es sich bei der Unfallmaschine um eine moderne Boeing 737 handelte. Der Unfallbericht bestätigte, dass die Piloten bei der Bedienung der Automatik überfordert waren und das Flugzeug unkontrolliert in den Boden flogen. Bei einem Treffen im Juni wurden zwischen dem russischen Transportministerium und Leuten von Boeing die Möglichkeit gemeinsamer Schulungslösungen diskutiert. Die beiden Parteien einigten sich auf ein Memorandum, das eine Zusammenarbeit bei der Personalschulung von Cockpit Crews und technischem Personal vorsieht. Jetzt wird ein Business Plan erarbeitet, damit in einem nächsten Schritt die nötige Infrastruktur aufgebaut werden könnte.
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