Beim Flughafen Stuttgart läuft es ausgezeichnet

30.03.2012 BGRO
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Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat sich auch im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Mit 9.591.461 Millionen Passagieren erzielte die Flughafengesellschaft ein Plus von 4,0 Prozent und traf damit fast punktgenau die ursprünglich gestellte Prognose.

Durch das Wachstum bei den Passagierzahlen stiegen die Umsätze um 2,8 Prozent auf 227,1 Millionen Euro, mit 30,5 Millionen Euro nach Steuern wurde das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Unternehmens erzielt. Der Flughafen Stuttgart hat sich damit erneut als einer der profitabelsten Airports in Deutschland bewiesen. FSG Geschäftsführer Prof. Georg Fundel erklärte auf der Bilanzpressekonferenz vom 29.März 2012: „Im vergangenen Jahr mussten wir wie schon oft viele unvorhergesehene Entwicklungen und neue Bedingungen meistern – Arabischer Frühling, Ticketsteuer und Staatsschuldenkrise in einigen Ländern sind hier nur einige Stichworte. Dass wir 2011 trotz dieser Umstände wieder mit einem hohen Gewinn abschließen konnten, verdanken wir auch unseren Mitarbeitern, die sehr flexibel und offen für Veränderungen sind. Dies wird auch weiterhin nötig sein, denn der wirtschaftliche Druck unserer Kunden ist immens“. Während die Passagier- und Umsatzzahlen stiegen, erhöhte sich die Zahl der Flugbewegungen nur leicht um 0,9 Prozent auf 136.580 Starts und Landungen. Die Airlines setzen weiterhin größeres Fluggerät ein, die Auslastung der Flüge ist unverändert hoch. Für 2012 rechnet die FSG trotz vieler wirtschaftlicher Unwägbarkeiten mit einem Wachstum der Passagierzahlen von etwa drei Prozent. Flughafendirektor Walter Schoefer unterstrich: „Viele Herausforderungen aus 2011 werden uns auch dieses Jahr weiter begleiten. Bei der Luftsicherheit ist noch offen, wie die EU-Regelungen zur Flüssigkeitskontrolle umgesetzt werden sollen. Welche Auflagen, Umbauten und Investitionen da auf uns zukommen, wissen wir noch nicht. Davon hängen aber neue Geschäfte im Terminal ab.“ Georg Fundel ergänzte: „Ebenfalls kritisch sehen wir die neue EU-Regelung zur weiteren Liberalisierung der Bodenverkehrsdienste. Wer hier gut gemeint den Wettbewerb auf dem Vorfeld fördern möchte, gefährdet in Wirklichkeit die Qualität des Services für die Passagiere“.
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