Mit mehr als 19.000 Kilometern Küste hat man als Strandliebhaber in den USA die Qual der Wahl.
Victoria Thomas, seit zwanzig Jahren Flugbegleiterin für British Airways, liebt den Mix aus Sonne, Sand und Meer und besuchte bereits eine Menge Strände auf der Welt. Im Folgenden präsentiert sie ihre Top 10 Lieblings-Badeplätze in den USA.
Der Siesta Beach belegt den ersten Platz bei den „TripAdvisor’s 2015 Travellers‘ Choice Awards“ in der Kategorie der schönsten Strände in den USA. Der strahlend weisse Sand und der Blick über das azurblaue Wasser des Golfs von Mexiko gleichen einem Paradies.
Es gibt wohl keinen besseren Ort, um das Surfen zu erlernen, als Honolulus atemberaubender Waikiki Beach. Der Strand bietet ideale Bedingungen: Die Wellen sind sanft genug für Anfänger und zugleich ausreichend gross, um auch erfahrende Surfer herauszufordern.
Den Fans der gleichnamigen Reality-Show dürfte die Postkartenkulisse von Laguna Beach bestens bekannt sein: Rauschende Wellen, kristallklares Wasser, weicher Sand und vornehme Restaurants – ein traumhafter Küstenabschnitt im kalifornischen Orange County.
Miamis South Beach geniesst Kultstatus und wurde bereits mehrmals als einer der Top-Badeplätze ausgezeichnet. „Die Amerikanische Riviera“ gehört mit dem strahlend weissen Sand und dem glasklaren Wasser zweifellos zu den schönsten Stränden der USA.
Dieses Sonnenbad-Paradies besteht aus einem 16 Kilometer langen Sandstrand, der sich perfekt zum Schwimmen, Surfen oder sogar Fischen eignet. Actionliebhaber werden „OC“, wie es die Einheimischen nennen, sofort ins Herz schliessen, denn eine Jetskivermietung ist ebenso vorhanden wie die Möglichkeit, auf einem Pferd den Strand entlang zu reiten.
Im Mandalay Resort in Las Vegas befindet sich eine 4.5 Hektar grosse Oase aus Sand, Wasser und Palmen. Kürzlich wurde sie als bester Badeplatz der gesamten USA ausgezeichnet. Die Architektur ist atemberaubend – Vegas-typisch wurde ein richtiger Strand errichtet, inklusive einem 6´000 Kubikmeter grossen Becken, das mit seinen riesigen Wellen einer echten Brandung sehr nahe kommt.
Der auch liebevoll als “Volksstrand” bezeichnete Jacob Riis Park Beach wird vom National Park Service betrieben und ist der ideale Ort, um der Hektik des Big Apples zu entfliehen. Die schönste Art diesen hübschen und sauberen Strand zu erreichen, ist mittels der „New York Beach Ferry“, die vom Pier 11 aus ablegt.
Der Pier am Mission Beach lädt zur gemütlichen Erkundungstour auf Rollschuhen oder mit dem Velo ein. Der Strand ist bei Surfern und Fischern gleichermassen beliebt und eignet sich auch optimal für eine spontane Partie Volleyball. Schiffswracks rund 800 Meter vor der Küste bieten zudem grossartige Tauchgelegenheiten.
Der Daytona Beach gilt als „der berühmteste Strand der Welt“ und liegt ca. 80 Kilometer nordöstlich der Vergnügungsparks von Orlando. Der Strand ist für seine weiten, offenen Sandflächen bekannt, auf welchen früher Auto- und Motorradrennen stattgefunden haben. Auch heute darf der Daytona Beach noch auf vier Rädern befahren werden.
Der Baker Beach ist der ideale Ort für erholsame Tage und eignet sich perfekt für ein Volleyballspiel bei Sonnenuntergang oder einen Frisbee-Match mit Ausblick auf die berühmte Golden Gate Bridge. Der Strand kann zwar gelegentlich ein wenig überfüllt sein, doch das trägt nur weiter zur entspannten Party-Atmosphäre bei.
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