BA will A380 Optionen nicht ausüben

19.01.2016 RK
British Airways Airbus A380
British Airways Airbus A380 (Foto: British Airways)

British Airways will ihre sieben A380 Optionen nicht einlösen, zu teuer seien die Neuflugzeuge direkt ab Airbus Werk, dies berichtete CEO Willie Walsh an einer Airline Konferenz in Dublin.

British Airways betreibt momentan zehn von zwölf fest in Auftrag gegebenen A380 und verfügt noch über sieben Optionen, die bei Bedarf in Festaufträge umgewandelt werden könnten. Geschäftsführer Willie Walsh ist mit seinen zwölf A380 zufrieden, bezeichnet sie als fantastische Flugzeuge, die man wegen ihrer Grösse aber nur auf sehr nachfragestarken Routen einsetzen kann. Dieser Umstand macht den A380 zu einem nicht flexibel einsetzbaren Flugzeug. Willie Walsh ist momentan nicht interessiert an den sieben Optionen auf den Supervogel, zu teuer seien die offerierten Preise von Airbus. Vielmehr möchte BA an günstigere Gebrauchtflugzeuge dieses Typs kommen, hier könnte er sich vorstellen noch fünf bis sechs A380 einzukaufen oder einzumieten. In seiner Rede schloss er auch nicht aus, dass Iberia innerhalb der International Airlines Group in Zukunft einen oder zwei A380 betreiben könnte.

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