Aufregung um Pitot Tubes bei Airbus A330 und A340 Maschinen

22.09.2009 RK
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Die EASA veröffentlicht eine EMERGENCY AIRWORTHINESS DIRECTIVE, welche die Betreiber von A340 und A330 Maschinen zur Überprüfung ihrer Goodrich Sonden aufruft.

Die Pitot Tubes messen den Staudruck eines Flugzeuges und aufgrund dieser Messung kann festgestellt werden wie schnell das Flugzeug fliegt. Diese Daten werden vom Staudrucksystem des Flugzeuges an die Flugdatencomputer übermittelt, welche die Rohdaten für die verschiedenen Flugreglersysteme und die Geschwindigkeitsanzeigen im Cockpit aufbereiten. Die Linienflugzeuge verfügen normalerweise über drei redundante Systeme, falls eines aussteigt können die Piloten problemlos weiterfliegen, das Problem muss in den meisten Fällen jedoch richtig identifiziert werden. Nach dem A330 Absturz von Air France beklagte die europäische Luftfahrt Behörde die mangelhaften Pitot Tubes von Thales und forderte im August die Airlines auf mindestens zwei von drei Sensoren durch Staudruckrohre von Goodrich zu ersetzen. Jetzt gibt die Behörde eine Direktive heraus, dass die Montage der Pitot Tubes von Goodrich überprüft werden müssen, da bei mangelhafter Montage Probleme bei der Anzeige der Geschwindigkeit auftreten können. Weitere Informationen können der Direktive entnommen werden. Link: Direktive EASA
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