Airbus und Boeing haben keine Angst von CSeries

26.05.2009 RK
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Airbus und Boeing sehen ihre Marktstellung mit der A320 und Boeing 737 Baureihe durch die neue CSeries von Bombardier nicht in Gefahr.

Der neue Airliner von Bombardier wird mit seiner Grösse in die Domäne der kleineren A320 und Boeing 737 Modelle vorstossen. Die CSeries Modellreihe wird für 100 bis 149 Plätze zu haben sein und soll ab Ende 2013 an den Erstkunden Lufthansa ausgeliefert werden. Die Flugzeuge sollen zuerst bei der Lufthansa Tochter Swiss International Air Lines eingeführt werden. Bombardier wirbt mit bis zu 15 Prozent tiefern Betriebskosten als bei den vergleichbaren Konkurrenzmustern. Airbus sieht in der CSeries keine Konkurrenz zu ihrer Modellreihe. Die neuen Flugzeuge von Bombardier seien in dem Nischenmarkt angesiedelt, der durch die gut eingeführten A318 und A319 abgedeckt werde, gegen obenhin könne Bombardier nicht mitreden. Boeing Leute meinen dazu, dass bei der CSeries einige Herausforderungen auf den Flugzeugbauer aus Kanada zukommen werden. Als Hauptherausforderung für die CSeries gilt ganz klar die Integration des neuen PW1000G Geared Turbofan Triebwerk von Pratt & Whitney. Das Triebwerk wurde an einer Boeing 747 und einem Airbus A340 ausgiebig getestet und wird in Zukunft die CSeries von Bombardier und den MRJ von Mitsubishi antreiben. Airbus denkt momentan nicht daran das PW1000G GTF für ihre A320 Modellreihe einzusetzen. Das Triebwerk wurde an einem A340 getestet und die gewonnenen Daten werden nun gemeinsam mit Pratt & Whitney genau ausgewertet und werden bei Airbus in die Zukunftsforschung einfliessen. Link: Airbus Link: Boeing Link: Bombardier
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