Airbus Beluga für sperrige Fracht

25.01.2022 RK
Airbus Beluga A300-600
Airbus Beluga A300-600 (Foto: Airbus)

Airbus wird ihre Beluga Frachtflugzeuge in einer eigenen Frachtfluggesellschaft für sperrige Frachtgüter zur Verfügung stellen.

Airbus benutzt für ihren Werkverkehr seit 2020 die neuen BelugaXL Frachter, die älteren Beluga werden dadurch nicht mehr gebraucht. Die kleineren Beluga Spezialfrachtflugzeuge haben laut Airbus noch viele Reststunden auf der Zelle, so wäre es schade, sie auszumotten und abzuwracken. Airbus hat sich nun dazu entschieden, die Belugas weiter fliegen zu lassen und das in einer eigenen Fluggesellschaft. Die Belugas sollen für den Transport von besonders sperrigen Gütern verwendet werden.

Airbus Beluga A300-600 Novosibirsk (Foto: Airbus)

Den ersten Test hat die neue Airbus Sparte mit einem Spezialtransport nach Japan bereits bestanden. Im Dezember 2021 flog die Beluga Nummer 3 einen werksneuen Hubschrauber vom Airbus Helicopters Werk in Marignane über Warschau, Novosibirsk und Seoul zu einem Kunden nach Kobe.

Airbus Beluga A300-600 beim Beladen eines Hubschraubers (Foto: Airbus)

Airbus sieht ein breites Kunden- und Einsatzspektrum für die neue Aufgabe der Belugas. Der Frachtraum des Spezialtransporters misst 39 Meter in der Länge, 6,7 Meter in der Breite und 7,1 Meter in der Höhe. Diese Abmessungen machen ihn für den Transport von nichtzerlegten Hubschraubern und Satelliten besonders geeignet.

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