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Die französische Unfalluntersuchungsbehörde (BEA) wird Morgen Samstag eine Presseinformation über den Air France 447 Absturz geben.
Die französische Unfalluntersuchungsbehörde gehört weltweit gesehen zu den Besten und geniesst in der Branche ein hohes Ansehen.
Momentan werden in der Presse die verrücktesten Szenarien diskutiert, einmal war der Airbus zu schnell unterwegs, ein anderes Mal flog das Grossraumflugzeug zu langsam. Tatsache ist, dass ein Airbus A330-200 ein sehr sicheres Flugzeug ist und nicht einfach so aus dem Himmel fällt.
Die BEA bemängelt an den ganzen Diskussionen, dass sie mehr oder weniger alle zu kurz greifen würden, da momentan noch gar niemand wisse, was sich an Bord dieses Air France Fluges abgespielt habe. Bis jetzt konnte man nur die ungefähre Flugroute rekonstruieren und man wisse, dass in der Region Tropen Gewitter geherrscht hätten. Zudem gäbe es Diskrepanzen bei den Geschwindigkeiten, die durch das automatische Fehlermeldesystem nach Paris in die Zentrale von Air France übermittelt wurden.
Mit der Presseinformation will die französische Unfalluntersuchung verhindern, dass vor der eigentlichen Untersuchung, die sich sehr lange hinziehen könnte, zu viele unkorrekte Spekulationen die Runde machen.
FliegerWeb Wochenschau mit folgenden Themen: Wann ist der Tiefpunkt im internationalen Luftverkehr erreicht? Absturz Air France AF 447 gibt viele Rätsel auf. Airbus A330 erfolgreiches Langstreckenverkehrsflugzeug aus Europa.