Airbus Absturz, Air France 447 Update

04.06.2009 RK
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Erste Wrackteile des verunglückten Airbus Langstreckenflugzeuges von Air France wurden gestern von brasilianischen Schiffen aus dem Meer gefischt.

Momentan jagt bei diesem Rätselhaften Absturz ein Gerücht das andere, offizielle Seiten lassen sich momentan weniger auf Tests aus als einige Experten. Bei einem Absturz gibt es vom Flugzeug her in der Regel mehrere Fehlermeldungen, die vom automatisch funktionierenden Fehlermeldesystem an die Technik Abteilung oder Flugoperationszentrale der betroffenen Fluggesellschaft ausgestrahlt werden. Es bleibt nach wie vor ein Rätsel, warum die zweimotorige Airbus Maschine abgestürzt ist, die Antwort liegt momentan noch tief auf dem Meeresgrund begraben und ist mit grosser Wahrscheinlichkeit in dem Flugdatenschreiber und dem Cockpit Voice Recorder zu finden. Momentan werden bereits Parallelen zu dem Zwischenfall mit einem Airbus A330-200 von Qantas gezogen, dort führten Turbulenzen zu einer Fehlfunktion in einzelnen Komponenten der elektronischen Flugsteuerung. Auch hier handelt es sich lediglich um Spekulationen, die nur die Datenaufzeichnungsgeräte beantworten können. Bergungsschiffe sind unterwegs zu der lokalisierten Unfallstelle und probieren so rasch wie möglich den Flugdatenschreiber zu lokalisieren und zu bergen, das könnte jedoch schwierig werden, da das Meer an der Absturzstelle bis zu 4800 Meter tief sein kann. Honeywell bestätigte, dass die Blackbox während 30 Tagen bis in einer Tiefe von 6 Kilometern ein Sonar Signal aussenden kann, das dazu dient die Blackbox zu lokalisieren. Frankreich schickt ein Spezial U-Boot zur Unglücksstelle, das bis in eine Tiefe von 6.000 Meter tauchen kann. Link 1: Qantas incident mit A330-200 Link 2: Qantas incident mit A330-200
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