Air France sucht Safety Unterstützung bei Delta Airlines

01.10.2009 RK
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Nach dem Airbus A330 Absturz über dem Südatlantik kamen die Verantwortlichen Safety Verantwortlichen bei Air France zunehmend unter Druck aus den eigenen Reihen.

Die Sicherheitsbeauftragten bei der französischen Fluggesellschaft mussten sich in den letzten Monaten einiges an Kritik anhören, die Pilotengewerkschaft warf der Gesellschaft vor, dass sie in ihrem Sicherheitsdenken während der letzten paar Jahre lahrscher wurde und zuwenig stark an den Sicherheitsstandards weitergearbeitet habe. Mit dem Absturz am 1. Juni wird Air France nach Toronto erneut mit einem Unfall konfrontiert, der unter anderem mit widrigen Wetterverhältnissen in Zusammenhang gebracht werden kann. Im August 2005 verunfallte ein A340 von Air France während schlechtem Wetter in Toronto, die Maschine setzte auf einer nassen Piste viel zu spät auf, schlitterte über das Pistenende heraus und brannte vollständig aus. Der A330 passierte am 1. Juni 2009 eine Schlechtwetterfront über dem Südatlantik und stürzte aus bisher noch unbekannten Gründen ab. Jetzt bittet die renommierte Fluggesellschaft aus Frankreich ihre Partnerin Delta Airlines um ein Safety Audit, damit allfällige Mängel bei den internen Sicherheitsstandards aufgedeckt werden könnten, damit Verbesserungen implementiert werden könnten.
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