Aer Lingus steigert Gewinn

08.11.2012 BGRO
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Die nationale irische Fluggesellschaft Aer Lingus hat in der ersten neun Monaten des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis wieder kräftig zugelegt und ist damit nachhaltig hoch profitabel.

Sie steigerte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29,7 Prozent auf 86,5 Millionen Euro, während der Umsatz um 8,2 Prozent auf 1,087 Milliarden Euro kletterte. Im Neunmonatszeitraum 2012 flogen 7,449 Millionen Fluggäste mit dem nationalen Carrier, das entspricht einer Steigerung zum Vorjahr von 1,8 Prozent. Sehr positiv hat sich auch der erzielte Durchschnittserlös pro Passagier entwickelt, er stieg um 6,6 Prozent und liegt bei 121,6 Euro pro Ticket. „Die recht starke Ergebnisentwicklung der Aer Lingus der vergangenen drei Monaten war ein Erfolg unseres strikten Kapazitätsmanagements und unserer yield-fokussierten Netzwerkstrategie. Auch unser dauerhaftes Spar- und Kostensenkungsprogramm zeigt immer noch seine Wirkung und liegt aktuell sogar über Plan“, erklärte Christoph Müller, CEO Aer Lingus, am 7. November in Dublin. Im eigentlichen 3. Quartal 2012 hatte die Airline einen operativen Gewinn von 90,9 Millionen Euro (minus 2,9 Prozent zum Vorjahr) zu verzeichnen. Die geringere Nachfrage auf den Dublin-London Routen während der Olympiade, die hohen Kerosinpreise und die gestiegenen Flughafengebühren belasteten hier das Ergebnis. Die Cash-Reserven der Airline erhöhten sich zum Vorjahreszeitraum um 63,5 Millionen Euro auf nun insgesamt 990,8 Millionen Euro (per 30.September). Die Vorausbuchungen für das letzte Quartal 2012 liegen über den Vorjahreszahlen. Aer Lingus behauptet sich damit im europäischen Wettbewerb weiter als eine effiziente und hoch profitabel aufgestellte Airline. „Wir fokussieren uns in den nächsten Monaten auf unser noch andauerndes Kostensenkungsprogramm, unsere Effizienz und den Erfolg unseres Geschäftsmodells. Damit können wir uns auch in einem härter werdenden Wettbewerbsumfeld sowie bei höheren Treibstoffkosten und gestiegenen Flughafengebühren gut behaupten“, so Müller.
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