F-22 Jets bleiben weiter am Boden

28.07.2011 RK
F22_Raptor_Grounded_400

Das weltweit teuerste Kampfflugzeug muss weiterhin am Boden bleiben, da ein Problem bei der Sauerstoffzuführung für den Piloten immer noch ungelöst ist.

Mitte November 2010 ist eine F-22 Raptor über Alaska abgestürzt. Man vermutet, dass der Pilot wegen Sauerstoffmangel eingeschlafen ist und abstürzte. Piloten auf dem F-22 meldeten verschiedentlich Probleme bei der Sauerstoffzuführung, die jedoch nicht reproduzierbar sind. Selbst nach unzähligen Tests will es den Ingenieuren nicht gelingen, die beobachtetet Fehlfunktion eindeutig zu identifizieren. Die USAF will keine weiteren Risiken eingehen und hält die Kampfjets seit anfangs Mai am Boden und ein Ende des Groundings ist nicht abzusehen. Lediglich auf dem Testzentrum in Edwards dürfen die Jets für Erprobungsflüge benutzt werden. Die Piloten werden im Simulator und über gezielte Aktivitäten am Boden F-22 Raptor fit gehalten. Lockheed Martin kann momentan keine F-22 Jets an die USAF ausliefern, da keine Abnahmetestflüge absolviert werden dürfen.

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