F-16D werden mit Flugverbot belegt

21.08.2014 RK
USAF_F16D_Cockpit_400

Die US Air Force hat die hälfte ihrer zweisitzigen F-16D Kampfjets wegen Haarrissen am Rumpf mit einem Flugverbot belegt.

Bei einer Nachflugkontrolle haben Techniker an einer F-16D am Cockpit Rahmen zwischen den beiden Pilotensitzen kleine Risse entdeckt, daraufhin ordneten die Verantwortlichen eine flottenweite Überprüfung der Maschinen an. Die Inspektionen ergaben, dass 82 F-16D von solchen Rissen betroffen sind, 75 F-16D sind in Ordnung und dürfen weiter fliegen. Nach Aussagen der US Luftstreitkräften wird nun zusammen mit dem Hersteller Lockheed Martin nach einer temporäre Reparaturmaßnahme gesucht, damit die doppelsitzigen Fighting Falcons zumindest für eine beschränkte Stundenzahl rasch wieder im Ausbildungsdienst eingesetzt werden können. Parallel zu dieser Kurzfristlösung wird an einer endgültigen Lösung des Problems gearbeitet. Die F-16Ds der USAF sind im Durchschnitt rund 24 Jahre alt und haben mehr als 5.500 Flugstunden auf dem Buckel. Lockheed Martin arbeitet an einem Programm, das zeigen soll, wie die F-16 Fighting Falcon Jets aus dem Block 30 für weitere 10 bis 15 Jahre im Betrieb gehalten werden können.
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