Vulkanausbruch in Island

23.05.2011 RK
Vulkan_Island_220511

Nur 13 Monate nach dem Eyjafjallajökull schleudert nun der isländische Vulkan Grímsvötn Asche in die Luft.

Der internationale Flugverkehr ist nach Aussagen von Vulkanexperten viel weniger bedroht als beim Eyjafjallajökull. Seit Samstagabend hat der Grímsvötn, der im Südosten von Island liegt, eine bis zu zwanzig Kilometer hohe Säule aus dunkler Asche und Wasserdampf in die Höhe geschleudert und zu der Schliessung der internationalen Flughäfen von Reykjavik und Keflavik geführt hat. Die Airlines können aufatmen, denn eine Wiederholung der mehrwöchigen Flugverbote für weite Teile Europas wie vor einem Jahr beim Ausbruch des Gletschervulkans Eyjafjallajökull erklärten Experten in Reykjavik sowie internationaler Flugbehörden für ziemlich unwahrscheinlich. Eine Überreaktion, wie sie vor einem Jahr stattgefunden hat, ist wohl nicht zu erwaten.

Link: Mehr Informationen für Flugreisende nach Island.

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