Saudia musste über Frankreich Kerosin ablassen

03.06.2014 RK
Boeing777300ER_Saudia_400

Wegen einem medizinischen Zwischenfall an Bord einer Saudia Boeing 777, musste der Airliner am 31. Mai über Frankreich Kerosin ablassen, damit er in Genf zwischenlanden konnte.

Im Auftrag des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) informiert skyguide, dass ein Flugzeug vom Typ Boeing 777 der Fluggesellschaft Saudia am 31. Mai 2014 wegen eines medizinischen Notfalles an Bord in Genf unplanmässig landen und Kerosin ablassen musste, um das vorgeschriebene Landegewicht zu erreichen. Der Kerosinablass fand zwischen 06 Uhr 53 und 06 Uhr 58 Lokalzeit auf einer Strecke westlich von Val Thorens (Frankreich) auf einer Flughöhe zwischen 26.000 (7.900 m) und 15.000 Fuss (4.600 m) statt. Die Maschine war in Washington DC mit dem Ziel Jeddah gestartet und landete nach dem Kerosinablass sicher in Genf. Das Durchführen von Kerosinablässen ist an strenge Richtlinien gebunden, um eine zusätzliche Gefährdung für das Flugzeug und Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden. Die Aufsicht über die Einhaltung der Vorschriften obliegt dem BAZL.
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