SIA A380 gerät in starke Turbulenzen

23.10.2014 RK
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Im Sinkflug auf den Mumbai Airport geriet ein Airbus A380 von Singapore Airlines in heftige Turbulenzen, dabei zogen sich zahlreiche Insassen Verletzungen zu.

Am 18.Oktober früh abends verletzten sich acht Passagiere und vierzehn Besatzungsmitglieder als ein A380 von Singapore Airlines im Sinkflug auf den indischen Flughafen Mumbai von stärksten Turbulenzen erfasst wurde. An Bord von Flug SQ424 befanden sich neben 408 Passagieren fünfundzwanzig Besatzungsmitglieder. Als der Airbus A380 auf einer Höhe von 15.000 Fuss (4.572 m) von stärksten Windböen durchgeschüttelt wurde, war das Anschnallzeichen bereits eingeschaltet und die Maschine wurde von der Besatzung für den Landeanflug vorbereitet. Trotzdem zogen sich einige Passagiere, die wahrscheinlich nicht korrekt angeschnallt waren, leichte Verletzungen zu. Die zweiundzwanzig Verletzten mussten nach der Landung in Mumbai medizinisch betreut werden, einige davon mussten sogar ins Spital überführt werden.

Der A380 konnte nach einer technischen Inspektion und den zusätzlich nötig gewordenen Reinigungsarbeiten mit rund einer Stunde Verspätung den Rückflug nach Singapur antreten. In Singapur mussten nach diesem Zwischenfall dann ein paar Kabinenschäden repariert werden, die durch umher fliegende Teile verursacht wurden.

Warum der A380 in diese starken Turbulenzen gekommen ist, ist noch ungeklärt, zu dem Zeitpunkt des Anfluges herrschten über Mumbai keine Gewitter.

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