SAS weiter in den roten Zahlen

18.08.2010 RK
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Die skandinavische Fluggesellschaft SAS kann sich nicht aus der Verlustzone retten, die Gesellschaft musste erneut einen Quartalsverlust von 502 Millionen Kronen bekannt geben.

Das zweite Quartal 2010 verlief jedoch deutlich besser als ein Jahr zuvor, der Verlust konnte von 1,047 Milliarden Kronen halbiert werden. Von Januar bis Juni erwirtschaftete SAS bei einem Umsatz von 19,474 Milliarden Kronen (2009, 23,519 Milliarden) einen Verlust von 1,214 Milliarden Kronen. Die Fluggesellschaft aus dem europäischen Norden beförderte in dieser Zeitspanne 12 Millionen Passagiere, was einem Minus von 4,6 Prozent entspricht. SAS kämpft seit längerem mit einem enormen Nachfragerückgang, welcher der Gesellschaft arg zusetzt. Das erfreuliche an den zahlen im zweiten Quartal ist, dass die Aschewolke fast ausschliesslich für den grossen Verlust verantwortlich gemacht werden konnte. Die besseren Zahlen lassen SAS aufatmen und versprechen im dritten und vierten Quartal in einen Gewinn zu drehen. Die Kosten- verbesserungsprogramme greifen langsam und lassen die Hoffnung aufkommen, dass sich die renommierte Gesellschaft aus Skandinavien langsam aus den starken Turbulenzen herausmanövrieren kann.
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