Rega-Ambulanzjet fliegt Richtung Japan

19.03.2011 RK
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Am Freitagabend um 22.00 Uhr Lokalzeit ist ein Ambulanzjet der Rega von Zürich Richtung Japan gestartet. Die geplante Repatriierung betrifft eine Rettungskraft des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH.

Ein REDOG-Mitglied ist während des Einsatzes erkrankt. Die gesundheitlichen Probleme stehen jedoch nicht in Zusammenhang mit den Ereignissen in Japan. Seit dem 15. März steht die Rega mit dem Teamarzt der Rettungskräfte vor Ort in engem Kontakt. Die Ärzte der Rega-Alarmzentrale haben mit dem Fachmann in Japan die notwendigen Abklärungen getroffen. Dabei sind nebst Diagnose die Transport- und Flugfähigkeit des Patienten zentral. Der Erkrankte befindet sich in einem Spital ausserhalb der Gefahrenzone. Die Rega-Besatzung – eine Ärztin, eine Pflegefachfrau und vier Piloten – fliegt als erstes nach Seoul, Südkorea. Nach der gesetzlichen Ruhezeit ist der Weiterflug nach Nordjapan geplant. Die besonderen Umstände verlangen eine laufende Neubeurteilung der Situation. Aus diesem Grund sind der genaue Ablauf der gesamten Operation sowie der Zeitpunkt der Rückkehr noch ungewiss.

REGA

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