InterSky fixiert Vertrag für zwei ATR 72-600

14.09.2012 SRÄB
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Die Fluggesellschaft InterSky unterzeichnete auf der ILA einen Auftrag für zwei Turboprop Flugzeuge des Typs ATR 72-600.

Sie ist der erste österreichische Kunde für das Joint-Venture von EADS und Alenia-Aermacchi, betonte ATR Verkaufschef John Moore. Für den InterSky-Haupteigner Hans Rudolf Wöhrl ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln seines Geschäfts, vor 26 Jahren hatte der damalige Eigentümer des Eurowings-Vorgängers Nürnberger Flugdienst seine ersten ATRs gekauft. „Wir glauben, dass der Regionalverkehr ein ganz wichtiger Verkehrsträger ist, der von den großen Luftverkehrsgesellschaften vernachlässigt wird“, sagte Wöhrl. „Die Wirtschaft braucht diese Verbindungen“. Er kündigte mittelfristig den weiteren Ausbau der ATR-Flotte an. InterSky-Geschäftsführer Peter Oncken gab bekannt, dass InterSky im Rahmen eines Interline-Abkommens mit Air Berlin voraussichtlich ab Mitte Oktober von Friedrichshafen aus auch als Zubringer für deren Langstrecken ab Berlin und Düsseldorf fungieren wird. Mit der Lufthansa wird noch über eine Kooperation verhandelt.
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