Incident Debrief: Superjet Bruchlandung in Island

30.07.2013 RK
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Die isländische Unfalluntersuchungsbehörde hat erste Details zu der Bruchlandung eines Superjet 100 vom 21. Juli 2013 bekanntgegeben.

Während CAT IIIA Landeversuchen auf dem Flugplatz Keflavik im isländischen Rejkiavik verunfallte am 21. Juli 2013 Superjet 100 Testflugzeug 97005 von Sukhoi. Die Maschine erlitt mit eingezogenem Fahrwerk Bruch auf der Landebahn 11 und wurde dabei stark beschädigt. Nach ersten Angaben der isländischen Flugunfallermittler war das Fahrwerk während des Landeanfluges korrekt ausgefahren. Der verhängnisvolle Zwischenfall ereignete sich während dem Durchstartverfahren, das die Piloten mit einem simulierten Triebwerkausfall fliegen wollten. Die Maschine wurde auf einer tiefen Entscheidungshöhe in einen horizontalen Überflug gesteuert, dabei wurde das Fahrwerk eingezogen und wahrscheinlich auch ein Triebwerkausfall simuliert. Warum die Maschine beim Einleiten des Durchstartverfahrens nicht in den Steigflug überging und es zu der Bodenberührung mit eingefahrenem Fahrwerk kam, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen. Die Unfallermittlungen werden durch die isländische Flugunfallbehörde (AAIB) mit Unterstützung des russischen Interstate Aviation Committee (IAC) geführt. Capt. Robert Kühni
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