EU sieht kein Problem in Lufthansa-AUA Deal

15.03.2009 SRÄB
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Der europäische Verkehrsbeauftragte Antonio Tajani sagte, er sähe kein Problem des Wettbewerbs bei der Übernahme der AUA durch die Lufthansa.

Die Übernahme soll frühestens im Juni 2009 stattfinden. Die europäische Kommission prüft den Fall zurzeit genau und hat „Zweifel“ bezüglich des von Lufthansa gebotenen Preises und der Einwilligung der österreichischen Regierung, die Schulden der AUA zu übernehmen, geäussert. In einem Interview mit der Wirtschafts Woche sagte Tajani jedoch, er sei zuversichtlich, dass es zu keinem Problem im Konkurrenzkampf kommen werde. Wenn Lufthansa nach Italien fliege und dort mit Alitalia auf Inlandstrecken konkurrenziere, sei das Zeichen genug, dass der Wettbewerb funktioniere. AUA meldete letzte Woche einen Nettoverlust von 429,5 Millionen Euro für das Jahr 2008. Lufthansa will mindestens einen 75-Prozentigen Anteil an der österreichischen Airline erstehen und hat der Regierung für ihren Teil einen symbolischen Betrag von 366.000 Euro geboten.

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