Airlines wollen klagen

31.05.2010 PSEN
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Der Low-Cost-Carrier easyJet will zusammen mit einigen Konkurrentinnen Sammelklage bei den europäischen Flugaufsichtsbehörden einreichen.

Mit der Klage wollen die Airline erreichen, dass die Behörden sie für die Folgen der Flugverbote durch die Vulkanasche finanziell entschädigen. Neben easyJet fordert auch Lufthansa einen Ausgleich der entstandenen Verluste. Sie hatte die Flugverbote bereits früher kritisiert. Ihr Schaden aus diesem Zusammenhang belief sich auf rund 200 Millionen Euro. Der Lufthansa-Chef Mayhuber bot der EU- Kommission als alternative an, die Einbeziehung der Luftfahrtgesellschaften in den CO2-Emissionshandel zu verschieben. «Das kostet den Fiskus keinen Euro und würde uns in dieser immer noch schwierigen wirtschaftlichen Lage sehr weiterhelfen», sagte er gegenüber «Welt am Sonntag». EasyJet beklagt einen Verlust von 50 bis 75 Millionen Euro und auch Niki Lauda, Chef der Fly Niki will Klage einreichen.

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